Fliegender Teppich
Fliegende Teppiche sind vom britischen Zaubereiministerium zwar Anfang des 20. Jahrhunderts verboten worden, jedoch hält das die Zauberer und Hexen im Orient nicht davon ab, auf dieses wundersame Fortbewegungsmittel zurückzugreifen. Es gibt einige Versuche, das Verbot des Zaubereiministeriums rückgängig zu machen, doch da der fliegende Teppich als nicht-verhexbares Muggelartefakt eingestuft ist, scheitern diese Versuche allesamt.
In Europa und Amerika findet der fliegende Teppich erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts Einzug, kann aber auch wegen der Schnelligkeit nicht mit den anderen Flugobjekten mithalten. Denn wie bekannt ist, fliegt man mit einem Teppich vielleicht gemütlicher, benötigt aber für eine Reise auch mehr Zeit.
Auch verdrängen die Besen die Teppiche, weil mit diesen auch keinerlei Flugmanöver möglich sind. Einen Vorteil des fliegenden Teppich gibt es aber durchaus:
Auf ihm können mehrere Personen transportiert werden, weswegen er sich besonders für Familien und deren Reisen eignet.
Der Großvater von Bartemius Crouch senior besitzt vor dem Verbot einen fliegenden Teppich der Marke Axminster, auf dem zwölf Personen Platz haben.
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