Godric Gryffindors Schwert

Das koboldgearbeitete Schwert Godric Gryffindors ist eines der wenigen verbliebenen Gegenstände des Hogwartsgründers. Es ist aus reinem Silber und mit großen Rubinen besetzt. Auf seiner Klinge ist der Name des Besitzers eingraviert.
Geschmiedet wird es vom Kobold Ragnuk dem Ersten, der das Schwert behalten will, obwohl Gryffindor es bezahlt hat. Die Kobolde, die er schickt, es zu stehlen, werden von Gryffindor besiegt, jedoch nicht getötet. Viele Kobolde glauben noch heute, dass Gryffindor das Schwert gestohlen hat.
Nach Gryffindors Tod bleibt es in der Schule und wird dort im Büro des Schulleiters aufbewahrt. Jeder wahre Gryffindor kann das Schwert aus dem Sprechenden Hut ziehen, wenn er es benötigt. Auch wenn Harry es in seinem zweiten Schuljahr im Kampf gegen den Basilisken aus dem Hut zieht, ist das Schwert nicht sein Eigentum. Es kann von jedem würdigen Gryffindor gerufen werden, auch von Neville Longbottom, der damit Nagini, den letzten Horkrux, enthauptet.
Da das Schwert aus Koboldsilber ist, hat es magische Kräfte. Es nimmt nur auf, was es stärkt und stößt alles ab, was ihm schadet. Darum kann man mit ihm sogar Horkruxe zerstören.
Das Schwert zerstört drei Horkruxe Voldemorts: den Ring, das Medaillon und die Schlange. Voldemort wünscht sich sogar, das Schwert selbst zum Horkrux zu machen, da er den Wunsch hegt, einen Gegenstand von jedem Gründer zu verwenden.
1997 soll das Schwert in das Verlies der Lestranges in Gringotts gebracht werden. Severus Snape ersetzt es allerdings durch eine Kopie, was der Kobold Griphook mit Vergnügen verschweigt. Snape lässt Harry Potter das Schwert finden. Da es nur durch eine mutige Tat erlangt werden kann, muss Harry in einen zugefrorenen Weiher tauchen.
Nach der Schlacht um Hogwarts kommt es wieder ins Schulleiterbüro.