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Legilimens


Legilimens | Noch kein Bild vorhanden

Legilimens kommt aus dem Lateinischen und setzt sich aus zwei Wörtern zusammen: legere, was „lesen“ bedeutet und mens, welches „Gedanke“ bedeutet. Also „Gedankenlesen“, doch nicht wie es die Muggel kennen. Bei Zauberern bedeutet Legilimens nicht Gedankenlesen, da man das Gehirn nicht wie ein Buch lesen kann. Vielmehr ist es ein Eindringen in den Geist des Betroffenen.
Bei dem Betroffenen spielen sich die Erinnerungen etwa wie ein rascher Film ab, was auch zur Bewusstlosigkeit führen kann.
Doch durch Legilimens kann man nicht nur die Gedanken des anderen erfahren, sondern es offenbart sich auch, was die betroffene Person fühlt. Man kann so herausfinden, ob der Gegenüber lügt oder nicht, wie es Voldemort oft bei seinen Todessern macht. Voldemort erkennt sehr schnell, ob jemand lügt oder nicht. Doch für Legilimens ist Blickkontakt nötig. Durch seine guten Legilimentik-Künste, kann Dumbledore auch Kreacher entlocken, dass dieser Sirius Black an Bellatrix Lestrange verraten hat (Harry Potter und der Orden des Phönix). Einzige Möglichkeit, den Legilimens-Zauber von sich abzuweisen ist Okklumentik, das Verschließen des Geistes. Doch dazu benötigt es einiges an Willenskraft, dies kann durch Gefühle oder auch Müdigkeit stark beeinflusst werden. Doch auch der Schildzauber (Protego) hat sich als ein weitere Methode bewiesen. Bei dem Schildzauber kann der Betroffene dann in den Geist des Angreifers eindringen. Dies macht zum Beispiel Harry, als er bei Snape Okklumentik-Unterricht nimmt. Dort wird zum ersten Mal in den Büchern klar, dass es diesen Zauber gibt, auch wenn man schon von vorherigen Bänden weiß, dass Voldemort erkennt, wenn jemand lügt.
Normalerweiße wird weder Legilimentik noch Okklumentik an Hogwarts gelehrt, doch Harry bekommt Einzelunterricht, da dieser sich gegen die Verbindung zwischen ihm und Voldemort schützen soll.


Text von: Jemine aus Ravenclaw



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