Peitschende Weide
Die Peitschende Weide
Die Peitschende Weide (im Original: Whomping Willow) ist ein magischer Baum auf dem Gelände der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei. Sie sieht aus wie eine gewöhnliche Weide, jedoch schlägt sie nach allem, was sich ihr nähert.
Vermutlich stammt die Peitschende Weide aus weit entfernten Regionen, denn Gilderoy Lockhart bezeichnet sie als „Exoten“. Allerdings ist er keine besonders verlässliche Quelle.
Gepflanzt wird sie in den 70er Jahren des Zwanzigsten Jahrhunderts, als der Werwolf Remus Lupin nach Hogwarts kommt. Um andere bei seinen Verwandlungen nicht zu gefährden, muss er jeden Vollmond durch einen Geheimgang in die Heulende Hütte. Damit ihm keiner folgen und er selbst als Wolf nicht entkommen kann, wird die Peitschende Weide vor den Eingang gepflanzt. Damals machen sich Schüler einen Spaß daraus, dem Baum möglichst nahe zu kommen, zumindest so lange, bis ein Schüler namens Davey Gudgeon beinahe ein Auge verliert.
Am ersten September 1992 machen Harry Potter und Ronald Weasley zum ersten Mal Bekanntschaft mit der Weide. Als sie mit dem fliegenden Ford Anglia Arthur Weasleys in Hogwarts ankommen, versagt der Motor, was zu einer Bruchlandung in die Peitschende Weide führt. „Von allen Bäumen, gegen die wir hätten fliegen können, haben wir einen getroffen, der zurückschlägt.“, klagt Ron.
In ihrem dritten Schuljahr macht Harry wieder unangenehme Erfahrungen mit ihr. Als er beim Quidditchspiel ohnmächtig wird, landet sein Nimbus2000 zwischen ihren Ästen - der Besen ist hinterher vollkommen zerstört.
Wie sie am Ende des Schuljahres erfahren, hat auch die Peitschende Weide einen Schwachpunkt. Wird ein Knoten an ihren Wurzeln gedrückt, erstarrt sie vollkommen und kann sich erst nach einigen Sekunden wieder bewegen. In dieser Zeit der Unbeweglichkeit hat man die Möglichkeit in den Geheimgang unter ihren Wurzeln zu gelangen.
Text von: Marisa3001 aus Slytherin
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